Für viele Menschen gelten Hunde als treue Freunde, doch in einigen Teilen Asiens müssen sie schrecklich leiden. HSI setzt sich in vielen Ländern Asiens dafür ein, dass diese grausame Praxis ein Ende findet.
Yulin Festival, das grausamste Fest Chinas
Das „Yulin Festival”, das zu jeder Sommersonnenwende in China stattfindet, ist ein grausames Spektakel, bei dem Tausende Tiere leiden müssen. Tausende Hunde und Katzen werden von den Straßen und aus Gärten entführt, in winzige Metallkäfige gesperrt und auf Lastwagen gestapelt, wo sie Tage ohne ausreichend Futter, Wasser und Schutz verbringen. Viele sterben an Krankheiten, Dehydrierung, Erstickung oder Hitzschlag, lange bevor sie die Schlachthäuser oder Märkte erreichen – ihre letzte grausame Destination, wo sie mit Metallknüppel totgeschlagen werden.
Der Hundefleischhandel in Südkorea
Südkorea ist das einzige Land auf der Welt, indem es noch kommerzielle Hundefleischfarmen gibt. An diesen schrecklichen Orten leben Hunde unter elenden Bedingungen, in kargen Metallkäfigen, die kaum Schutz vor den Elementen bieten, bis sie eines Tages geschlachtet werden. Obwohl die meisten Menschen in Südkorea nicht regelmäßig Hundefleisch essen, tun es viele zu besonderen Feiertagen. Während Bok Nal, den heißesten Tagen des Sommers, essen viele eine traditionelle Suppe, die aus Hundefleisch zubereitet wird. Sie gilt als regenerierend und heilend und soll helfen, die Sommerhitze zu überstehen.